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Schockdiagnosen: Brustkrebs und Multiple Sklerose

Knapp 2 Monate lang waren wir beide wie versteinert, wurden aber immer wieder von wichtigen Terminen wachgerüttelt. Am liebsten wurden wir gar nicht aus dem Bett wollen, am liebsten wurden wir das Denken einfach mal abschalten. Alles fühlte sich so leer an, so unwirklich. Die Angst vor dem nächsten Tag hat uns ständig begleitet.

Die Frage bei uns war nicht warum wir, sondern warum bitte gleichzeitig.

Der Mann bekommt eine Diagnose MS und als ob das schon nicht reicht muss es auch noch die MS sein ohne Schübe, die sogenannte primär progrediente Multiple Sklerose. Bei dieser Form verschlechtert sich der Zustand der Patienten kontinuierlich, bei manchen schneller und bei manchen langsamer. Mehr darüber unter der Rubrik Multiple Sklerose.

Die Frau reagiert gefasst und verspricht ihrem Mann, für ihn da zu sein und bekommt einige Wochen später eigene Diagnose: Brustkrebs! Mehr dazu unter der Rubrik Brustkrebs.

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